Montag, 7. Januar 2008

Zahl toter Journalisten bleibt hoch

171 Journalisten und Medienmitarbeiter sind im vergangenen Jahr weltweit ums Leben gekommen. Diese Zahl hat die Internationale Journalisten-Föderation (IJF) zum Jahreswechsel bekannt gegeben. Damit lag die Zahl nur knapp unter dem Rekordwert von 2006, als die IJF 177 Fälle zählte. Insgesamt 134 Journalisten und Medienmitarbeiter wurden 2007 ermordet, 37 kamen bei einem Unfall ums Leben. Mit Abstand die meisten Toten gab es im Irak, wo 65 Medienschaffende starben. Die Plätze zwei und drei in dieser unrühmlichen Liste belegten Somalia mit acht und Pakistan mit sieben Toten.

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