Donnerstag, 1. März 2007

NPD

Die NPD hat im Rahmen ihres Bundesparteitags im November 2006 in Berlin Journalisten an der freien Berichterstattung gehindert. Die Journalisten durften nur für rund zwei Stunden in den Saal, Bildjournalisten durften keine Porträtaufnahmen machen. Ein Mitarbeiter des NPD-Ordnungsdienstes kontrollierte sogar die Bilder eines Fotografen. Ähnliche Restriktionen hatte es bereits auf dem NPD-Bundesparteitag 2004 in Leinefelde gegeben. mehr Infos...
magan - 6. Mär, 11:49

Nazis sind nun mal Verfassungsfeinde. Was ist also von Verfassungsfeinden zu erwarten - demokratisches Verhalten und das Hochhalten demokratischer Tugenden?
Man sollte den braunen Mist nicht mal negieren. Da füttert man im Grunde nur Trolle.
Mich wundert nur, wieviel Spielraum offensichtlichen Verfassungsfeinden oft eingeräumt wird. Eine wehrhafte und dennoch liberale Demokratie sollte erkennen, wo sie braunen Spuk beschneiden sollte. Es ist der falsche Weg, daß Verfassungsfeinde unter Polizeischutz alte und neue Nazi-Irrtümer öffentlich machen. Unserer Demokratie hat die Aufgabe, hier beim Verbreiten von Nazi-Ideologie noch rigoroser die Grenzen aufzuzeigen.

zoerner - 6. Mär, 14:02

Nachrichtenwert

Die NPD ignorieren kann natürlich jeder, der das für den richtigen Umgang mit dieser Partei hält. Aufgabe der Journalisten ist es jedenfalls nicht. Sie entscheiden nach dem Nachrichtenwert, ob berichtet wird oder nicht. Und wenn sie berichten wollen, darf keine Partei - ob sie NPD oder sonstwie heißt - gegen die Berichterstattungsfreiheit der Medien verstoßen. Ob die NPD die Pressefreiheit verabscheut oder verehrt - sie hat sie zu respektieren!

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